Die Natur ist so schön!

Glyzinie und wilder Wein an einer Hauswand hochrankend. Glyzinie, auch Blauregen genannt, ist eine robuste, schnell wachsende Rankpflanze, die blühend tatsächlich einen blauen Regen herabhängen lässt.

Runde Zucchini, verwandt mit den Kürbissen, erlangen schnell deren Konsistenz, v.a. die Schale, wenn nicht rechtzeitig geernet. Wenn doch, wunderbar zart.

Kosmee, die einen farblich abgestimmten Käfer, den Blauen Bartläufer, angelockt hat.

Aufgepasst – hier kann man etwas essen: Mitte unten: Portulak = fleischiger Salat, ähnlich dem Salat Postelein, der aber zarter ist als sein wilder Verwandter.

Ein vom Wind zerzauster Küstennadelbaum.

Hier muss man genau hinschauen: Eine Zikade bahnt sich mit ihrem Zirpen den Weg durch die Klänge eines Festivals.

Eine junge Feige möchte groß werden und Vögel, Tiere und uns mit Früchten versorgen.

Ein Ausschnitt der Tomatenvielfalt, die in Frankreich angebaut wird. Darunter z.B. Gargamel (oben rechtsmittig), benannt nach dem Bösewicht bei den Schlümpfen, wunderschöne rote-dunkle Farbgebung, platzfeste & wohlschmeckende Früchte.

Dafür dass es eine Nacktschnecke ist, ist sie wunderschön – die Tigerschnegel, limax maximus, ernährt sich von Algen, Pflanzen und organischen abgestorbenem Material. In Europa weit verbreitet.

Europäischer Laubfrosch, verändert die Farbe je nach Untergrund. Auf glatten Flächen ist er grün, auf rauen (z.B. Borken) verdunkelt sich sein Erscheinungsbild, zudem kann seine Haut bei viel Sonneneinstrahlung leuchten durch die Absorption von langwelligen Lichtstrahlen.
Damit haben wir das erste der zwölf Gestaltungsprinzipien der Permakultur umgesetzt: genau zu beobachten – die Grundlage für Naturverständnis.

Ein Waldgarten mit all seinen Ebenen und Facetten. Hier braucht man viel Beobachtungszeit, um die Vorgänge zu verstehen, aber die Komplexität ist faszinierend.