Dieser Beitrag hat folgende Hintergründe: Ich hatte einen ganzen Zugtag vor mir – von Potsdam nach Frankfurt am Main und zurück. Im ersten ICE war das Bordbistro außer Betrieb und so war ich gezwungen, im halbwachen Zustand über mein Leben zu kontemplieren statt effizient zu arbeiten. Meine Gedanken schweiften sehr passend am 29.12. zu einem Jahresrückblick ab, der sich zu einem ‚Mein Jahr in Zahlen‘ mauserte.
In Frankfurt traf ich mich zur Mittagspause mit einer guten Freundin und sie war hellauf begeistert von meiner Zusammenstellung und der Idee die Liste zum Runterladen zu gestalten. Da die Zeit uns in diesem Zusammenhang keine Wahl ließ: gesagt, getan – voilà. Am Ende meiner Liste findet sich ein Exemplar zum Ausdrucken und ausfüllen (falls heute Abend noch Zeit zwischen Vorspeise und Berliner sein sollte).
Das Jahr war nicht einfach. Für alle. Ich hoffe daher, der Humor meiner Liste wird erkannt.
Und meine Liste könnte nahe legen, dass mein Jahr ein Knaller war – v.a. beruflich. Die professionelle Liste hat mir auch vor Augen geführt, wie viel gecancelt wurde durch Corona. Humor ist hier die beste Lösung!
Vielleicht fällt aber auch dem einen oder anderen auf, wieviel doch passiert ist!
2020

Wie viele Kaffee hatte ich?

Das Herz (romantische Beziehungen)
Neubekanntschaften:
Wiederaufgepoppte aus den vergangenen Jahren:
davon Dates:
von beiden Gruppen geküsst:
davon ins Herz geschlossen:
davon schmerzlich vermisst:
oder andere (vermisst)?:

Privat:
Zugfahrten im Dunkeln:
Tage, an denen ich meditiert habe:
Tage, an denen ich mir vorgenommen hatte, mit Yoga anzufangen:
gelesene Bücher:
davon gute:
richtig schöne Kinobesuche:
Wie viele Städte?
Wie viele Länder?
Wie oft am Meer?
Wie viele tolle neue Leute habe ich kennengelernt?
Andere schöne menschliche/bedeutende Begegnungen?
Begegnungen, die so skurril waren, dass ich sie gerne verdränge:
Beruflich
geschriebene Bewerbungen:
davon initiativ aus Leidenschaft heraus für genau die eigens definierte Stelle:
Bewerbungsgespräche:
Akquirierte Jobs:
Nebenjobs:
Gartenarbeitsjobs:
Werkverträge:
Lehraufträge:
Wie viele eigene social-media-Kanäle habe ich erlernt und eröffnet?
Davon, die die ich selbst befürworte:
Die, die ich davon selbst aktiv ‚füttere‘:
Die, die mir davon Spaß bringen und ich für sinnvoll erachte:
Geschriebene Artikel:
Veröffentlichte Artikel:
Podcasts (gegeben):
Podcasts (gemacht):
Podcasts (veröffentlicht):
Vorträge:
Lesungen:
abgesagte Lesungen (Corona – was sonst?):
für die Arbeit gelesene Bücher:
beruflich geschaute Filme:
Berufliche Krisen bzw. emotionale Krisenmomente:
